Donaukraftwerk Jochenstein

Eine Arbeit von Viktoria Logacheva, Silvia Popovici und Maksim Suprun

Das Donaukraftwerk Jochenstein liegt da wie eine „Burg im Strom“. Monumental und wehrhaft wirkt es mit seinen Baumassen, welche die Fluten der Donau verarbeiten und aus ihnen Elektrizität gewinnen.

Die beim Jochenstein zur Verfügung stehende Wasserkraft ist es schließlich auch, die 1952 bis 1956 an dieser Stelle zum Bau des damals größten Flusskraftwerkes in Europa führte.

Das Donaukraftwerk Jochenstein liegt bei Donau-Strom-Kilometer 2203,30 m, etwa 23 km stromabwärts von Passau. Hier bildet die Donau die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Österreich. Die etwa in der Strommitte verlaufende Grenze führte dazu, dass das Kraftwerk als zweistaatliches Projekt unter der Leitung der dafür gegründeten Donaukraftwerk Jochenstein Aktiengesellschaft errichtet wurde. Die Anlage besteht aus dem ehemaligen Wehrwärterhaus und der von Süden bis etwa in die Strommitte reichenden Wehranlage auf der österreichischen Seite und dem Krafthaus mit seinen fünf Kaplan-Turbinen, der Doppelkammerschleuse, dem Montageplatz sowie den Verwaltungs- und Betriebsgebäuden mit Schaltwarte auf der deutschen Seite.

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Donaukraftwerk Jochenstein

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