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Website neu gestaltet und fast 1.000 Bilder digitalisiert

In den letzten Monaten sind wir in zweierlei Hinsicht gut vorangekommen: Einerseits haben wir diese Website deutlich verbessert. So wurden die Inhalte und das Menü überarbeitet und ausgebaut. Für die Weltkarte zu den Bauprojekten und die Verzeichnisse (1900-1970, 1971-2000) wurde durch ein neues Layout mehr Platz geschaffen. Außerdem können wir nun auch aus den Verzeichnissen heraus auf die Galerien verlinken.

Exkursion zum Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main

Im Rahmen des interdizsiplinären Lehrprojektes „Bildarchiv der Philipp Holzmann AG“ an der FH Potsdam wurde vom 18. – 19. November 2010 eine Exkursion nach Frankfurt am Main unternommen. Die studentische  Projektgruppe und ihre Dozenten, Prof. Schreyer und Prof. Kahlow, hatten in der Stadt des ehemaligen Hauptsitzes der Firma Philip Holzmann AG ein Treffen mit Frau Goldhammer vom Institut für Stadtgeschichte und mit Herrn Marx, einem ehemaligen Abteilungsleiter der Firma, der seit den 1970ern u. a. für das damalige Firmenarchiv verantwortlich war. Frau Goldhammer stellte das Stadtarchiv und seinen Werdegang sowie den Bestand zur Firma und Familie Holzmann vor und gab der Gruppe im Anschluss die Möglichkeit einige der vom Stadtarchiv übernommenen Archivalien der Philipp Holzmann AG zu betrachten. Dazu gehören unter anderem Baupläne, ein 1990 erstellter Katalog derselben, Alben (u. a. eines mit Impressionen von einer Fahrt  mit der Bagdad-Bahn) und Urkunden aus dem Familienbesitz.

Interdisziplinäres Lehrprojekt im Wintersemester

Nach der Erarbeitung erster Diplomarbeiten werden sich nun im kommenden Wintersemester Studierende des Bauingenieurwesens und der Informationswissenschaften gemeinsam in einer Interflex-Projektlehrveranstaltung mit dem Philipp-Holzmann-Bildarchiv befassen. Aus dem Vorlesungsverzeichnis: Das aus der Konkursmasse gerettete Bildarchiv der Philipp Holzmann AG bildet zusammen mit Zeitschriften und Berichten die Grundlage für die gemeinsame Arbeit. Im Zentrum steht die Erarbeitung von bauhistorischen Fallstudien und eines Digitalisierungskonzeptes für das einmalige Bildarchiv. Das Bildmaterial der ehemaligen Holzmann AG, zum Teil auch Filme und die dazugehörigen Informationen stehen in den Räumen des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie in Berlin zur Recherche zur Verfügung. Kontakte mit Mitarbeitern der ehemaligen Philipp Holzmann AG in Frankfurt am Main werden genutzt, auch Reisen sind vorgesehen. Die Projektergebnisse sollen zum Ende des Semesters hochschulöffentlich präsentiert und in Form einer Website dokumentiert werden.

Treffen mit Herrn Marx

Am 10.12.2009 fand ein Treffen zwischen Herrn Marx, einem ehemaligen Bauingenieur der Firma Philipp Holzmann, und Prof. Dr. Angela Schreyer und Diplomandin Anna Krutsch vom Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie statt. Am gleichen Tag gab es außerdem eine Zusammenkunft zwischen Herrn Marx und Prof. Dr. Andreas Kahlow und Diplomand Denny Bergmann vom Fachbereich Bauingenieurwesen. Diese Treffen waren von großer Bedeutung, weil es keine andere Person gibt, die den Bestand so gut kennt. Herr Marx erzählte über die Geschichte des Bestandes, beantwortete Fragen und beseitigte somit etliche Unklarheiten. Hier zwei Protokolle: Protokoll von Anna Krutsch (Archiv) Protokoll von Denny Bergmann (Bauingenieurwesen)

Blog-Start! Was bisher geschah…

Dieser Blog soll die Aktivitäten rund um das Holzmann-Bildarchiv dokumentieren. Hier zunächst ein chronologischer Bericht zur Entstehung und bisherigen Entwicklung dieses Kooperationsprojektes: Februar 2009 – Frau Grundmann vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie wendet sich an den Fachbereich Informationswissenschaften: “Seit der Insolvenz der Baufirma Philipp Holzmann befindet sich das umfangreiche Fotoarchiv des Traditionsunternehmens in unseren Räumen. Es enthält sehr alte Foto- und Filmdokumente, die zum Teil bis ins vorvergangene Jahrhundert zurückreichen. So finden sich u.a. Dokumente zum Bau der legendären Bagdad-Bahn in diesem Archiv. Daneben gibt es natürlich Dokumentationen von Baustellen und Bauverfahren jeglicher Art bis ins Jahr 2000. Wir möchten dieses Archiv neu aufbauen und wenden uns deshalb an Sie.”